Delbrück, 03. November 2025 – Die paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696] hat
heute vorläufige Neun-Monatszahlen veröffentlicht und den Ausblick für das Geschäftsjahr
2025 präzisiert. Trotz der Umsatzabgabe des Starterbatteriengeschäfts und reduzierten
Kundenabrufen konnte durch Effizienzsteigerungen und strikte Kostendisziplin die EBITDAMarge auf 15,0% und die EBIT-Marge auf 5,7% gesteigert werden. Entgegen allen
Negativnachrichten aus der Branche bestätigt der Delbrücker Autozulieferer die zuletzt am
19. August 2025 anlässlich der Halbjahresergebnisse veröffentlichte Umsatz-Jahresprognose
von 115 bis 120 Mio. € für sein automobiles Stammgeschäft und hebt den EBITDA-Forecast
für 2025 von ca. 18,0 Mio. € auf ca. 19,0 Mio. € leicht an. Wie bereits berichtet, ist dagegen
die Anlaufphase des neuen Zusatzgeschäfts mit Consumer Produkten wegen der
Verzögerungen bei der Freischaltung von Vertriebskanälen deutlich länger als ursprünglich
erwartet. Zuletzt erschwerten Unwetter in China auch noch die bereits aufgebaute
Lieferkette. Das Unternehmen hat daraufhin seine Pläne geändert und rechnet mit einem
nachhaltigen Hochlauf dieses Geschäftssegments erst im kommenden Jahr.
• Umsatzerlöse im Automotive-Segment in den ersten neun Monaten nach vorläufigen Zahlen bei 83,4 Mio. € (Vj. 106,3 Mio. €) – Rückgang im Wesentlichen durch Verkauf des Starterbatteriengeschäfts sowie niedrigeres Abrufniveau im Jahresverlauf
• EBIT im Konzern von 3,9 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 4,8 Mio. € verbessert – EBIT-Marge jetzt bei 5,7% nach 3,7% (Vj.)
• Spürbare Belebung des Geschäfts mit langjährigem Großkunden Porsche und chinesischen Kunden im zweiten Halbjahr – fortlaufende Kosteneinsparungen wirken weiterhin positiv auf die Ergebnisentwicklung
• paragon sieht sich gut gewappnet in aktueller Chipkrise; mögliche indirekte Auswirkungen von Lieferengpässen bei OEMs werden fortlaufend beobachtet
• Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung hebt das Unternehmen die Prognose für Automotive-Segment für 2025 an und erwartet nun ein EBITDA von rund 19 Mio. € bei Umsätzen zwischen 115 und 120 Mio. €
• Umsatzplanung für das neu geschaffene Segment Consumer Products wurde aufgrund externer Rahmenbedingungen angepasst; auf die stabile Entwicklung des Automotive-Geschäfts hat dies keine Auswirkungen