01-02-2011 | Pressemitteilungen

Neuer Allgang-Sensor für Schaltgetriebe

Mit einem weiteren Produkt baut die paragon AG ihre Innovationsführerschaft für Getriebesensoren im Automobil aus. Der börsennotierte Direktlieferant der Automobilindustrie hat einen neuartigen Allgang-Sensor entwickelt, der die Produktpipeline für den Antriebsstrang gezielt ergänzt. Im Gegensatz zu Wettbewerbsprodukten kann der zum Patent angemeldete Allgang-Sensor von paragon bereits beim Start eines Schaltvorganges erkennen, welcher Gang gerade eingelegt wird.


Erst vor wenigen Monaten hatte paragon einen neuartigen Start-Stopp-Sensor vorgestellt, der durch die Kombination der induktiven Wegmessung mit einer patentierten kugelgelagerten Arretierbuchse- oder schraube überzeugt. Dieser Sensor kommt ohne den mechanischen Integrationsaufwand für den Magneten bei klassischen Hall-Sensoren aus. Ein weiterer Vorteil: Der Start-Stopp-Sensor ist einfach zu montieren und nachzurüsten. Der berührungslos arbeitende Allgang-Sensor geht über die Funktionalität des Start-Stopp-Sensors noch hinaus. Er eignet sich optimal zur Erkennung des Schaltvorgangs in einem Handschaltgetriebe. Dieses neue Produkt, das auch als Neutralstellungssensor verwendbar ist, erkennt schon bevor der Gang eingelegt ist, welche Fahrstufe gerade angesteuert wird. Die hohe Empfindlichkeit und Genauigkeit, die durch eine spezielle induktive Anordnung erreicht wird, ermöglicht zahlreiche Komfortvorteile für den Fahrer, beispielsweise durch weichere und gleichzeitig schnellere Schaltvorgänge. Für den Fahrzeughersteller ergeben sich auch wirtschaftliche Vorteile, weil ein gesonderter Rückwärtsgangsensor entfallen kann. „Mit dem neuen Allgang-Sensor bauen wir unsere Angebotspalette im Zukunftsfeld Antriebsstrang weiter aus. Auch für die modernen Start-Stopp-Systeme können wir dadurch mehrere Lösungen anbieten. Noch in diesem Jahr werden wir weitere Sensoren für den Antriebsstrang vorstellen, die die Automobilhersteller für zukünftige Applikationen benötigen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers.