21-07-2015 | Pressemitteilungen

„Grand Opening“ in Texas: Viel Prominenz bei der Eröffnung des neuen Werkes der paragon-Tochter Voltabox

Delbrück, 21. Juli 2015 – Die Voltabox of Texas, Inc., die US-Tochter der paragon AG, hat gestern ihr neues Werk in Leander bei Austin (Texas, USA) mit zahlreichen Gästen feierlich eröffnet. Seit September 2014 produzierte Voltabox bis zur Fertigstellung des spektakulären Neubaus vorübergehend in gemieteten Räumlichkeiten. Auf rund 2.000 Quadratmetern betreibt Voltabox eine erste vollautomatische Montagelinie für Batteriepacks; weitere werden folgen. Neben Voltabox werden im selben Gebäude auch die US-Vertretungen der deutschen Partner von Voltabox Mieter.


Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG: „Neun Monate nach dem Spatenstich sind wir nun auch in Texas mit dem eigenen Werk betriebsbereit. Es ist ein moderner Neubau entstanden, der schon allein wegen seiner für Texas außergewöhnlichen Architektur auffällt – ein wahrer Showroom. Besonders freuen wir uns, dass es gelungen ist, auch unsere deutschen Partner mit einzubinden. Zusammen mit Triathlon, der von Leander aus amerikanische Kunden der Logistik-Branche mit Voltabox-Batteriepacks beliefern will, und später auch dem Automatisierungsexperten Aumann, der unsere Fertigungslinien erstellt hat, entsteht ein Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebszentrum der Extraklasse. Damit haben wir in den USA einen weiteren Baustein unserer Internationalisierungsstrategie umgesetzt in einer Form, die es meines Wissens so noch nicht gab.“ Den ganzen Tag der Eröffnung über konnten sich die zahlreichen Gäste aus der lokalen Politik und Wirtschaft, aber auch die aus verschiedenen US-Bundesstaaten angereisten Kunden, Partner und Lieferanten am typischen texanischen Barbecue stärken, Livemusik einer bekannten Band aus der nahen Musikmetropole Austin hören und sich die neuesten Technologien von Voltabox erklären lassen. Frers betonte gegenüber den Eingeladenen, wie wichtig das texanische Werk für die weiteren Wachstumspläne des paragon-Konzerns ist. Von Austin aus sollen nicht nur Kunden aus der Bus- und Logistikindustrie mit Batteriepacks beliefert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt will paragon das Produktionsspektrum erweitern und Automobilherstellern in Nordamerika und Mexico auch andere Produkte aus dem Produktportfolio aus heimischer Produktion anbieten. Auch hierfür ist die Zertifizierung nach dem Buy-American-Act eine Grundvoraussetzung. Bereits Ende 2014 wurde Voltabox of Texas bescheinigt, weit über 60% seiner Wertschöpfung in den USA zu erwirtschaften – wichtig nicht nur für die Qualifizierung als Lieferant für staatliche US-Institutionen. Auch weite Teile der Privatwirtschaft setzen bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner auf lokale Produktion. Dazu Klaus Dieter Frers: „Wir haben schon mehrere erfolgsversprechende Aufträge vor Ort akquirieren können, was wir als Bestätigung unserer Entscheidung sehen, nach USA zu gehen. Die Potenziale sind enorm und unsere Chancen stehen gut, mit Voltabox eine neue Erfolgsgeschichte zu schreiben.“

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